ZenIT als Schlüsselakteuer der Digitalisierung in der Brandenburger Justiz

Der Minister der Justiz und für Digitalisierung, Dr. Benjamin Grimm, hat am 26. Mai 2025 den Zentralen IT-Dienstleister der Justiz des Landes Brandenburg (ZenIT) besucht. Im Mittelpunkt des Austauschs standen die herausragende Bedeutung des ZenIT für die Digitalisierung der Justiz sowie der erfolgreiche Rollout der elektronischen Akte (eAkte).

Minister Dr. Grimm betonte: „Die Justiz steht mitten in einem tiefgreifenden technologischen Wandel. Dabei nimmt der ZenIT eine Schlüsselrolle ein, der mit hohem Engagement und großem Fachwissen die digitale Transformation unserer Justizfamilie mitgestaltet. Das erfolgreiche Ausrollen der elektronischen Akte ist ein Meilenstein für eine moderne Justiz und wäre ohne die professionelle Arbeit des ZenIT-Teams nicht denkbar. Ich danke allen Mitarbeitenden für diesen Einsatz.“

Die Digitalisierung der Justiz umfasst auch den gezielten Ausbau von Künstlicher Intelligenz (KI). Aktuell ist mit KAI ein eigenes KI-Projekt im Bereich Fluggastrechte am Amtsgericht Königs Wusterhausen im Echtbetrieb.

Abschließend machte der Minister deutlich, dass der digitale Wandel in der Justiz weit mehr als eine rein technische Umstellung bedeutet. Er umfasst auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und trägt entscheidend dazu bei, die Leistungsfähigkeit und Bürgernähe der Rechtspflege zu stärken. Der ZenIT sei der unverzichtbare Partner in diesem Prozess. Dr. Grimm dankte den Mitarbeitenden für ihr Engagement und bestärkte sie zugleich, den eingeschlagenen Weg der Digitalisierung entschlossen weiterzugehen und die bevorstehenden Herausforderungen mit Innovationsgeist und Teamgeist anzugehen.