Brandenburg tritt GovDigital e.G. bei
- Erschienen am - PresemitteilungMit dem Brandenburgischen IT-Dienstleister (ZIT-BB) stößt ein weiterer öffentlicher IT-Dienstleister zur Genossenschaft GovDigital e.G. hinzu, die nun 30 Mitglieder zählt. Die Partner verfolgen gemeinsam das Ziel, die digitale Verwaltung zügiger, sicherer und effizienter zu gestalten. Der Beitritt eröffnet zusätzliche Expertise in Betrieb, Sicherheit und Infrastruktur - als wichtiger Schritt zur Bündelung der Kräfte auf dem Weg zu einer flächendeckend digitalen und serviceorientierten Verwaltung. Die Mitglieder der Genossenschaft profitieren vom übergreifenden Wissenstransfer, Leistungsaustausch und von einer stetigen Weiterentwicklung neuer Technologien und Verfahren.
Digitalminister, Dr. Benjamin Grimm, erklärt: „Der Beitritt Brandenburgs zur GovDigital e.G. stärkt unsere digitale Souveränität und eröffnet den Zugang zu modernen, sicheren IT-Lösungen für die Verwaltung. Gemeinsam mit anderen Bundesländern treiben wir so die digitale Transformation voran – effizient, kooperativ und zukunftsorientiert.“
Hintergrund:
Die GovDigital e.G. entstand im Dezember 2019 als eingetragene Genossenschaft, die aus ursprünglich zehn Gründungsmitgliedern hervorging. Gemeinsam entwickeln die Mitglieder innovative und wiederverwendbare Technologien für die digitale Verwaltung. Als übergreifende Organisation auf Länder-, Kommunal- und Bundesebene fördert GovDigital e.G. den Austausch von Leistungen und bündelt dezentrale Kompetenzen. So entstehen gemeinschaftliche Projekte in Schlüsselbereichen wie Cloud-Infrastrukturen, Cybersicherheit und Künstlicher Intelligenz. Ziel ist es, die digitale Transformation des öffentlichen Sektors nachhaltig und kooperativ voranzutreiben.
Der Zentrale IT-Dienstleister Brandenburg (ZIT-BB) wurde Anfang 2009 gegründet und übernimmt seither die zentrale Verantwortung für die IT-Versorgung der unmittelbaren Landesverwaltung. Sein Leistungsspektrum umfasst unter anderem die Planung, Steuerung und den Betrieb der technischen Infrastruktur für oberste Landesbehörden und deren nachgeordnete Einrichtungen, die Entwicklung und Betreuung ressortübergreifender Fachverfahren, das Sicherheitsmanagement sowie den Betrieb des Landesrechenzentrums und das IT-Projektmanagement. Seit Februar 2025 ist der Landesbetrieb mit rund 400 Beschäftigten dem Ministerium der Justiz und für Digitalisierung des Landes Brandenburg (MdJD) zugeordnet.